Allgemein
Die NASCAR ist ein US-amerikanischer Motorsportverband, der seinen Sitz in Daytona Beachin Florida hat. Der Name kommt vom englischen Wort für Serienfahrzeug (Stock Car), da früher nur modifizierte Serienfahrzeuge verwendet werden durften.
REnnserien
Die NASCAR veranstaltet 3 verschiedene Rennserien. Den Sprint Cup, welche die höchste Rennserie der NASCAR ist, die Nationwide Series und die Camping World Truck Series, bei der Pick-Up Trucks zum Einsatz kommen sowie regionale Rennserien und NASCAR-Divisionen in Kanada und Mexiko. Von 1973 bis 2003 war die Top-Division der NASCAR unter dem Namen Winston-Cup bekannt.
Anfänge / Gründung
Die NASCAR hat ihre Anfänge zur Zeit der Prohibition in Amerika. Damals wurde der Verkauf bzw. der Konsum von Alkohol verboten. Aus dem Grund wuchs der Schmuggel von Alkohol rasant an, der selbsthergestellte Alkohol wurde dann mit frisierten Autos durch das Land transportiert. Die Schmuggler, die auch Bootleggers genannt wurden, fuhren mit ihren Autos an den Wochenenden Rennen auf abgesperrten Geländen. Einer der Organisatoren war Bill France Sr., unter anderem 1938 ein Rennen auf dem Strand von Daytona Beach, bei welchem der Sieger eine Kiste Zigarren oder eine Flasche Alkohol bekam. Bill France Senior nahm selbst am Rennen teil und erreichte den 5. Platz. Danach sah er das finanzielle Potential solcher Rennen, also wollte er eine Rennserie gründen. Mit der Durchführung dieser Idee musste er aber noch bis nach den 2. Weltkrieg warten.
In der Nachkriegszeit wurden viele kleinere Rennsport-Organisationen gegründet, alle mit ihren eigenen Regeln und Anforderungen. Am 14. Dezember 1947 gründete Bill France Senior in der Ebony Bar in Daytona Beach, Florida mit anderen Rennveranstaltern aus dem Osten und mittleren Westen der USA die NASCAR-Rennserie. 1949 fand schließlich das erste Rennen des NASCAR Sprint Cups auf dem Charlotte Highway in Charlotte, North Carolina statt, welches Jim Roper gewann.
In den 1950er Jahren kamen serienähnliche Fahrzeuge der Hersteller, wie z.B. Chevrolet, Ford, Chrysler, Oldsmobile, Pontiac, Plymouth, Dodge und Buick zum Einsatz. Diese wurden mit sogenannten Stockblock-Motoren aufgerüstet. Die Rennstrecken haben eine runde bzw. ovale Form mit wenigen geraden Streckenabschnitten.
In der Nachkriegszeit wurden viele kleinere Rennsport-Organisationen gegründet, alle mit ihren eigenen Regeln und Anforderungen. Am 14. Dezember 1947 gründete Bill France Senior in der Ebony Bar in Daytona Beach, Florida mit anderen Rennveranstaltern aus dem Osten und mittleren Westen der USA die NASCAR-Rennserie. 1949 fand schließlich das erste Rennen des NASCAR Sprint Cups auf dem Charlotte Highway in Charlotte, North Carolina statt, welches Jim Roper gewann.
In den 1950er Jahren kamen serienähnliche Fahrzeuge der Hersteller, wie z.B. Chevrolet, Ford, Chrysler, Oldsmobile, Pontiac, Plymouth, Dodge und Buick zum Einsatz. Diese wurden mit sogenannten Stockblock-Motoren aufgerüstet. Die Rennstrecken haben eine runde bzw. ovale Form mit wenigen geraden Streckenabschnitten.
Technik der rENNWAGEN
Heute kommen nur noch fast identische Rennwagen aus Gitterrahmen mit einer Tourenwagenoptik, die den Serienmodellen ähnlich sehen zum Einsatz, welche streng reglementiert werden. Als Antrieb dient ein Konzept das sich seit den 1970er Jahren nicht geändert hat. Die Wagen werden durch einen V8-Motor mit 5,7 Liter Hubraum, Vergaser, über Stoßstangen gesteuerte Ventile sowie einer zentralen Nockenwelle und über Hinterradantrieb angetrieben.
Heutzutage haben die Motoren eine solch hohe Leistung (über 800 PS), dass sie aus Sicherheitsgründen, auf kurvenreichen Strecken mittels Luftmengenbegrenzer auf ca. 450 PS gedrosselt.
Heutzutage haben die Motoren eine solch hohe Leistung (über 800 PS), dass sie aus Sicherheitsgründen, auf kurvenreichen Strecken mittels Luftmengenbegrenzer auf ca. 450 PS gedrosselt.