Aufbau / Technik:
Motor:
Dieser ist quasi das Herzstück eines jeden Muscle Cars. Er besteht meistens aus 8 in einer V-Form angebrachten Zylinder die in den Motorblock (einem billigen Grauguss) eingesetzt werden und durch die darunter befindliche Nockenwelle mittels Stoßstangen gesteuert wird. Durch diese Bauweise und eine relativ simple Auspuffanlage entsteht das unverwechselbare Motorengeräusch welches ein charakteristisches Merkmal für Muscle Cars darstellt.
Die Motoren werden durch ihren Aufbau in Small Block und Big Block unterteilt. Dabei ist der Abstand der Zylinder maßgebend für die jeweilige Zuordnung. Im Laufe der Zeit wurden die Motoren immer leistungsvoller und größer, Motoren mit einer Leistung bis ca. 450 PS und Hubräumen bis 7,4 Liter waren sehr verbreitet. Die damaligen Autohersteller gaben aus dem Grund die Leistung viel zu niedrig an um die Versicherungen im Zaum zu halten.
Dieser ist quasi das Herzstück eines jeden Muscle Cars. Er besteht meistens aus 8 in einer V-Form angebrachten Zylinder die in den Motorblock (einem billigen Grauguss) eingesetzt werden und durch die darunter befindliche Nockenwelle mittels Stoßstangen gesteuert wird. Durch diese Bauweise und eine relativ simple Auspuffanlage entsteht das unverwechselbare Motorengeräusch welches ein charakteristisches Merkmal für Muscle Cars darstellt.
Die Motoren werden durch ihren Aufbau in Small Block und Big Block unterteilt. Dabei ist der Abstand der Zylinder maßgebend für die jeweilige Zuordnung. Im Laufe der Zeit wurden die Motoren immer leistungsvoller und größer, Motoren mit einer Leistung bis ca. 450 PS und Hubräumen bis 7,4 Liter waren sehr verbreitet. Die damaligen Autohersteller gaben aus dem Grund die Leistung viel zu niedrig an um die Versicherungen im Zaum zu halten.
Fahrwerk:
Dem Fahrwerk eines „Muscle Cars“ wird meistens weniger Beachtung als den anderen Komponenten geschenkt. Durch die mechanische Abstimmung ist das Befahren von geraden Strecken weit besser als bei Kurven. Deshalb sollte man beim Kauf eines „Muscle Cars“ alle möglichen Werksoptionen bestellen die das Fahrwerk unterstützten. Den Bremsanlagen wurde genauso wenig Beachtung geschenkt, es kamen oft Trommelbremsen zum Einsatz mit relativ schlechten Bremseigenschaften, welche unterdimensioniert waren und einfach von den Basismodellen übernommen wurden. Für einen kleinen Aufpreis bekam man aber Scheibenbremsen auf den vorderen Rädern. Die jeweilige Aufhängung bzw. Federung waren nur schwer abstimmbar, wenn man eine komfortablere Federung einstellte verlor das Auto an Agilität und wenn man die Federung härter einstellte wurde das Auto in Verbindung mit den dünnen Reifen fast unbeherrschbar. Es gab jedoch auch Ausnahmen, z.B. der 1969 Chevrolet Camaro Z/28 oder der 1970 Dodge Challenger T/A. Diese wurden als Trans-Am Homolgationsmodelle bezeichnet. Es gibt jedoch auch die sogenannten „Super Muscle Cars“, welche kleine bis mittelgroße Autos mit High-Performance Fahrwerkkomponenten sind. Diese haben ein Handling, dass mit europäischen Sportwagen mithalten kann.
Dem Fahrwerk eines „Muscle Cars“ wird meistens weniger Beachtung als den anderen Komponenten geschenkt. Durch die mechanische Abstimmung ist das Befahren von geraden Strecken weit besser als bei Kurven. Deshalb sollte man beim Kauf eines „Muscle Cars“ alle möglichen Werksoptionen bestellen die das Fahrwerk unterstützten. Den Bremsanlagen wurde genauso wenig Beachtung geschenkt, es kamen oft Trommelbremsen zum Einsatz mit relativ schlechten Bremseigenschaften, welche unterdimensioniert waren und einfach von den Basismodellen übernommen wurden. Für einen kleinen Aufpreis bekam man aber Scheibenbremsen auf den vorderen Rädern. Die jeweilige Aufhängung bzw. Federung waren nur schwer abstimmbar, wenn man eine komfortablere Federung einstellte verlor das Auto an Agilität und wenn man die Federung härter einstellte wurde das Auto in Verbindung mit den dünnen Reifen fast unbeherrschbar. Es gab jedoch auch Ausnahmen, z.B. der 1969 Chevrolet Camaro Z/28 oder der 1970 Dodge Challenger T/A. Diese wurden als Trans-Am Homolgationsmodelle bezeichnet. Es gibt jedoch auch die sogenannten „Super Muscle Cars“, welche kleine bis mittelgroße Autos mit High-Performance Fahrwerkkomponenten sind. Diese haben ein Handling, dass mit europäischen Sportwagen mithalten kann.
Interior/Ausstattung:
Die Basismodelle hatten sehr wenig Ausstattung, deshalb wurden sie auch als „Just running“ bezeichnet. Es gab jedoch zahlreiche zusätzliche Ausstattungsoptionen gegen eine Aufpreis. So wurde z.B. oft ein 2/3-Gang-Automatikgetriebe verbaut, welches bei der Beherrschung der Beschleunigung bzw. Leistung half. In den sportlicheren Modellen wurde eine manuelle 4-Gangschaltung verbaut. Weiters waren Fensterheber, eine Klimaanlage sowie Vinyldächer sehr beliebt.
Es gab jedoch auch ausgefallene Ausstattungen zum Beispiel beim Plymouth Road Runner gab es eine Hupe die dem Geräusch des Roadrunners nachempfunden war. Rennfahrer bevorzugten aber die sogenannten „Plain Janes“, welche am leichtesten waren und nur über sehr wenig Ausstattung verfügten.
Die Basismodelle hatten sehr wenig Ausstattung, deshalb wurden sie auch als „Just running“ bezeichnet. Es gab jedoch zahlreiche zusätzliche Ausstattungsoptionen gegen eine Aufpreis. So wurde z.B. oft ein 2/3-Gang-Automatikgetriebe verbaut, welches bei der Beherrschung der Beschleunigung bzw. Leistung half. In den sportlicheren Modellen wurde eine manuelle 4-Gangschaltung verbaut. Weiters waren Fensterheber, eine Klimaanlage sowie Vinyldächer sehr beliebt.
Es gab jedoch auch ausgefallene Ausstattungen zum Beispiel beim Plymouth Road Runner gab es eine Hupe die dem Geräusch des Roadrunners nachempfunden war. Rennfahrer bevorzugten aber die sogenannten „Plain Janes“, welche am leichtesten waren und nur über sehr wenig Ausstattung verfügten.
Tuning:
In Bezug auf „Muscle Cars“ haben sich die Tuner vor allem auf das Motorentuning konzentriert. So wurden z.B. bessere Vergaseranlagen (Edelbrock, Holley) eingebaut. Doch auch das Fahrwerk wurde getunet indem man härtere Blattfedern eingezogen hat um ein eventuelles Aufschaukeln der Federung zu verhinden und um den Geradeauslauf des Fahrwerkes zu verbessern. Heutzutage kann man sich schon von vielen „Muscle Car“ Herstellern Sportausführungen bestellen. Von Ford gibt es sogar eine eigene Tuningabteilung namens Shelby für den Ford Mustang, die nach dem gleichnamigen Caroll Shelby benannt wurde.
In Bezug auf „Muscle Cars“ haben sich die Tuner vor allem auf das Motorentuning konzentriert. So wurden z.B. bessere Vergaseranlagen (Edelbrock, Holley) eingebaut. Doch auch das Fahrwerk wurde getunet indem man härtere Blattfedern eingezogen hat um ein eventuelles Aufschaukeln der Federung zu verhinden und um den Geradeauslauf des Fahrwerkes zu verbessern. Heutzutage kann man sich schon von vielen „Muscle Car“ Herstellern Sportausführungen bestellen. Von Ford gibt es sogar eine eigene Tuningabteilung namens Shelby für den Ford Mustang, die nach dem gleichnamigen Caroll Shelby benannt wurde.